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Wie mag nun eine Familie von 'Saupreisn' in einen fränkischen Burgturm gekommen sein ?

Diese Geschichte begann 1979, eigentlich schon ein paar Jahre früher, als sich drei befreundete Familien, Meyers und Pohls aus Berlin und Wenderoths aus dem Siegerland, zum ersten Mal zum gemeinsamen Jahreswechsel trafen, damals noch auf einem Bauernhof in Neutras in der nahegelegenen Oberpfalz.

Nach Silvesterfeiern in Neutras und Berlin entdeckte Familie Meyer 1979 die Burg Veldenstein und das Burghotel, wo im gleichen Jahr das erste Mal gemeinsam gefeiert wurde.

Als baldige Stammgäste kamen wir auch mit dem Pächter der Burg ins Gespräch und konnten im Jahre 1984 den Nordost-Turm langfristig pachten, da uns Neuhaus und die Burg inzwischen ans Herz gewachsen waren.

Im Sommer 1984 bauten wir mit Hilfe der örtlichen Handwerker den Turm zu einer komfortablen Ferienwohnung aus. Die Ölöfen wurden durch eine Gaszentralheizung ersetzt, dass Bad komplett neu gefliest und eingerichtet, die Küche wurde zum Kinderzimmer und im großen Turm dafür eine Küchenecke eingerichtet, was gefährliche Bohraktionen im Verließ unter dem Turm erforderte. Einige Jahre später folgte noch der gusseiserne Kamin und ein Flüssiggastank, da sich die Beheizung mit Gasflaschen als arg "kurzlebig" erwies.

Von nun an verbrachten wir so gut wie jede Schulferien und jedes Weihnachtsfest auf "unserer" Burg mit Tannenbaum aus Neuhaus und Weihnachtsgans aus Mosenberg und natürlich auch weiterhin Silvester mit unseren Freunden.

Den einen oder anderen Neuhauser lernten wir natürlich auch kennen und daraus ergab sich, dass 1987 auch Neuhaus "750 Jahre Berlin" feierte, mit einen musikalischen Austausch zwischen dem Musikverein Neuhaus e. V. und der Annedore-Leber-Grundschule in Berlin-Lichtenrade (meiner Grundschule) sowie Ausstellungen und Lesungen Berliner Künstler (u. a. meines Onkels Wolfgang Kellner) in der Burggalerie.

1989 wurden die Familien Meyer und Wenderoth von der Marktgemeinde für Ihre 10jährige Treue zu Neuhaus geehrt, Familie Pohl war ja inzwischen mit zweitem Wohnsitz Neuhauser Bürger.

Die Tradition hielt bis Neujahr 1994. Nach dem Tod von Adolf Pohl und einer Phase des Übergangs trat Sohn Boris Pohl an die Stelle seiner Eltern als Pächter des Turms, denn 15 Jahre Kindheitserinnerungen haben Neuhaus zu meiner zweiten Heimat gemacht, die ich mit meiner Frau und meinen Töchtern leider nur bis zum Ende des Pachtvertrages 2012 genießen konnte.

 

P. S. Mein Onkel Wolfgang Kellner hat übrigens u. a. das noch in der DDR erschienene Buch  "Abenteurer wider Willen" geschrieben, dessen bisher unveröffentlichte Fortsetzung "Abenteurer ohne Halt" aufgrund seiner Recherchen 1986 und '87 bei uns in Neuhaus auch eine Episode enthält, die auf der Burg spielt.

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Boris Pohl

mit Microsoft Frontpage, letzte Aktualisierung : 11.02.2013
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